In unmittelbarer Nähe zur Universität Koblenz · Landau (Campus Koblenz) in Metternich wurde vor einigen Jahren das TZK – Technologiezentrum Koblenz angesiedelt. Gefördert von Rheinland-Pfalz und der Stadt, können hier nicht nur Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen ihre Ideen entwickeln und reifen lassen, Existenzen gründen und Startups zu großen Unternehmen entwickeln, sie treffen sich auch zum Gedankenaustausch untereinander.

Einen solchen Gedankenaustausch über die Förderung von „Startups“ pflegten nun auch der Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm, Joachim Streit und das Koblenzer Ratsmitglied Christian Altmaier – Ihr Landtagskandidat 2021 im Wahlkreis…. Denn die Idee junge Entwickler, Forscher und Kreative am Standort zu halten, begeistert den Landrat, der dereinst auch als Unternehmer tätig gewesen ist. „Jungen Menschen die Chance zu geben sich direkt im Anschluss oder sogar noch während des Studiums in die Selbständigkeit zu begeben ist super, nur so können wir auch den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz weiterentwickeln.“

Altmaier berichtete über die Entwicklungen in Metternich. Denn neben dem nunmehr komplett ausgebauten TZK, hat die Debeka kürzlich dort das DICE – Debeka Innovation Center angesiedelt, ebenso wurde eine weitere private Investition getätigt. Das Ensemble komplett macht nun ein Neubau der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Koblenz (WFG). „Wir errichten hier in ‚Holz-Hybrid‘-Bauweise ein modernes Gebäude, um den Bedarf an Ausgründungen aus dem TZK zu decken, damit Unternehmen in Koblenz bleiben und sich weiter entwickeln können.“ Das Gebäude erreiche Gold-Standard für nachhaltiges Bauen. 2021 soll es direkt neben dem TZK neu gebaut werden.

Besonders der Zugang zur Universität vom Moselufer aus wird besser werden. Denn bislang gelangen Studierende nur über eine Treppenanlage unter der B416 vom Technologiepark Metternich auskommend die Hochschule. Zukünftig wird es einen ebenerdigen Zugang geben.

„Das städtische Unternehmen investiert hier am Standort auch deshalb, damit wir als Stadt Koblenz ein Zeichen Richtung des Landes setzen und wir einen starken Fachbereich 4/Informatik an Rhein und Mosel wünschen. Informatik ist das Aushängeschild unserer Koblenzer Universität, wir Koblenzer wollen diesen Bereich stärken. Dazu dient auch der Beitrag der Wirtschaftsförderung“, so Altmaier.