Am Samstag trat der Kreisparteitag der Koblenzer FREIEN WÄHLER zusammen, um turnusgemäß den Vorstand neu zu wählen. Der bisherige Kreisvorsitzende, Stephan Wefelscheid, wurde einstimmig zum achten Mal im Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden Christian Altmaier und Edgar Kühlenthal wiedergewählt, neuer Stellvertreter ist Marco Degen. Die bisherige Schriftführerin Kathrin Laymann sowie der bisherige Schatzmeister Bernd Wefelscheid wurden ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt.
Der Vorstand komplettieren Julia Kübler, Anja Wilberg, Eitel Bohn, Christian Eyter, Christian Tetzner sowie Anja Gross-Kölsch.
Der wiedergewählte Vorsitzende freut sich über das gute Ergebnis:
„Die FREIEN WÄHLER haben heute wieder ihren starken Teamgeist bewiesen. Die Neuwahlen des Kreisvorstandes liefen kollegial und freundschaftlich, viele davon einstimmig. Das bestätigt meinen Eindruck, den ich auch in der ersten Sitzung der erweiterten Stadtratsfraktion diese Woche hatte. Wir FREIE WÄHLER sind ein geeintes Team, das bereit ist, Verantwortung für Koblenz zu übernehmen und das im Stadtrat seit vielen Jahren tut. Ich bin dankbar, diesem tollen Team auch die nächsten Jahre vorzustehen und freue mich sehr auf die Arbeit.“‘
Neben den Vorstandswahlen wurde einstimmig der Beschluss über die Einbringung des fachpolitischen Antrages „Fahrplan Zukunft – Eine Politik für eine starke Wirtschaft“ auf dem kommenden Landesparteitag der FREIEN WÄHLER gefasst. Der Antrag, der sieben Punkte zur Stärkung der Wirtschaft umfasst, soll sicherstellen, dass Rheinland-Pfalz und Deutschland trotz der aktuellen Probleme ein attraktiver Standort für Firmen bleiben, was eine Grundvoraussetzung für die Sicherung unseres Wohlstandes ist.
„Als wirtschaftspolitischer Sprecher unserer Landtagsfraktion führe ich regelmäßig Gespräche mit Firmen und Verbänden, die mir von ihren massiven Problemen berichten“, so Wefelscheid. „Zu hohe Energiepreise, Bürokratisierung und mangelnde Digitalisierung sind nur einige Beispiele. Fakt ist: Die Wirtschaft steht vor großen Problemen, die die Finanzkrise 2008 weit übersteigen könnten, wenn jetzt nicht unmittelbar gegengesteuert wird. Wir FREIE WÄHLER müssen Lösungen für diese Problematik aufzeigen, und die Ampel dazu bewegen diese mitzutragen. Ich bin überzeugt davon, dass die Parteifreunde im Land unsere Lösungsansätze aus Koblenz mit großer Mehrheit mittragen und dann gemeinsam daran arbeiten, Deutschland als attraktiven Wirtschaftsstandort zu erhalten.“