FREIE WÄHLER-Spitzenkandidat und Landrat Dr. Joachim Streit (Mitte) mit den vier Vertretern des Nordens in Rheinland-Pfalz, Lennart Siefert (Platz 9, Wahlkreis 8, Lahnstein), Lisa-Marie Jeckel (Platz 5, Wahlkreis 7, Diez/Nassau), dem Koblenzer und FW-Landesvorsitzenden Stephan Wefelscheid (Platz 2) und Christian Altmaier (Platz 10, Wahlkreis 9, Koblenz).  

Landesparteitag wählt vier Kandidaten aus der Region unter die Top 10 der Landesliste

FREIE WÄHLER haben als erste Partei überhaupt in Rheinland-Pfalz unter freiem Himmel einen Landesparteitag abgehalten und mit einem mutigen „Woodstock der Eifel“ in Bitburg die Weichen für die Landtagswahl am 14. März 2021 gestellt. Mit einem starken Signal an den Norden von Rheinland-Pfalz, denn gleich vier Landtagskandidaten unter den Top 10 kommen aus der Region.

Bitburg. Mit einer sensationellen Zustimmung von 114 von 115 Stimmen, bei einer Enthaltung, wurde der Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Dr. Joachim Streit, als Spitzenkandidat einer Landesliste gewählt. Damit treten FREIE WÄHLER erstmals in ganz Rheinland-Pfalz und unter dem Motto „Ein Rheinland-Pfalz für Alle“ mit einer Landesliste an. So wie in Bayern 2008, könnte 2021 in Rheinland-Pfalz damit der Einzug in den Landtag gelingen. Streit hat das Potential Menschen für sich zu begeistern. In seiner Bewerbungsrede ging er denn auch darauf ein, dass er „die Sprache der Menschen spreche“ und damit auf Augenhöhe sei. Seine Schwerpunkte legte er auf Bildung, Gesundheitsversorgung, Mobilität im Land mit einem 365,- EUR-Ticket und einer Corona-Nothilfe die wirklich funktioniert.

Auf Platz 2 der Liste wurde der Koblenzer FREIE WÄHLER Kreis- und Stadtratsfraktionsvorsitzende Stephan Wefelscheid gewählt. Als einen zentralen Schwerpunkt setzte der 42-jährige Jurist das Thema „Innere Sicherheit“. Auch in den zwischen den Wahlgängen stattfindenden Panels mit Gesprächspartnern von IHK, BVMW, Bauern- und Winzerverband, Dehoga, RKK, Landeselternbeirat, Landfrauen und Gewerkschaft der Polizei, betonten Spitzenkandidat Streit und Wefelscheid die Notwendigkeit der Unterstützung von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften für unsere Gesellschaft und das Land Rheinland-Pfalz.

Bereits auf Platz 5 setzen FREIE WÄHLER mit der 25jährigen Jurastudentin Lisa-Marie Jeckel ein Signal an junge Leute. Jeckel, die als Direktkandidatin im Wahlkreis 7 (Diez/Nassau) antritt, überzeugte die Mitglieder des Landesparteitages mit einem starken Auftritt auf der Bühne und setzte sich in einer Kampfkandidatur deutlich gegen die aus der Pfalz stammende Heike Rung-Braun durch.

Für das Mittelrheintal wurde der Lahnsteiner Lennart Siefert auf Platz 9 der Liste gewählt. Er tritt in das spannende Duell mit seinem Dienstherrn ein, Innenminister Roger Lewentz. Denn Siefert ist im Hauptberuf Polizist und kennt somit die Probleme im Land in diesen Bereichen ganz genau. Es wird die Wiederholung des Kampfes um das Direktmandat im Wahlkreis 8 (Lahnstein/Koblenz). Die BUGA2029 als Landes-Projekt macht auch deutlich, wie wichtig eine starke Vertretung im Landtag sein wird und dass die Wahl des Direktkandidaten Siefert gegenüber dem SPD-Platzhirsch Sinn macht für eine starke Stimme im Landtag.

Im Nachbarwahlkreis 9 (Koblenz) könnte FREIE WÄHLER 2021 auch eine Überraschung gelingen. Dort schicken sie das Koblenzer Politikschwergewicht Christian Altmaier ins Rennen. Der ehemalige SPD-Vorsitzende, der einstmals als Einziger den Mut hatte gegen Kurt Beck aufzustehen. Er kämpfte mit für den Erhalt des Oberlandesgerichtes (OLG) und der Generalstaatsanwaltschaft und somit den Justizstandort Koblenz und gegen die Willkür der SPD in Rheinland-Pfalz, die mit Entscheidungen der Justiz nicht einverstanden war. Ihm könnte es im Duell gegen die SPD-Kandidatin gelingen, den Wahlkreis für FREIE WÄHLER auch direkt zu gewinnen.

„Insgesamt ist es ein starkes Signal für den Norden des Landes, wenn FREIE WÄHLER in die Top 10 der Landesliste gleich vier Kandidaten aus der Region platzieren“, findet der Bezirksvorsitzende Armin Hillingshäuser. Die ausgewogene Liste repräsentiert das Land, betont das kommunale Profil der Partei. So finden sich auch Verbandsgemeinde-Bürgermeister ebenso wieder, wie langjährige Kreistagsmitglieder oder Vorsitzende von Landesverbänden, getreu dem Motto „Ein Rheinland-Pfalz für Alle“.

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