FREIE WÄHLER sprechen sich für neues Feuerwehrgerätehaus an der Emser Straße in Horchheim aus

KOBLENZ. Wenn es brennt oder andere Notfälle das Ausrücken der Feuerwehr erfordern, entscheidet jede Sekunde über Leben und Tod. Daher müssen die Kriterien für einen neuen Standort in erster Linie nach den Erfordernissen der Feuerwehr entscheidend sein, da die Feuerwehr allen Menschen zur Seite steht. Egal ob jung oder alt. In Horchheim sprechen sich FREIE WÄHLER daher für den Standort Emser Straße aus.

Im rechtsrheinischen Stadtteil war eine Debatte entbrannt, wo die Florians-Jünger zukünftig untergebracht werden. Favorisierter Standort der Experten ist der Bolzplatz an der Südbrücke. Die Fläche sei groß genug, um sowohl den Neubau zu realisieren, als auch ausreichend Fläche für Sport, Spiel und Kirmes zu bieten.

Der ordnungspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Ratsfraktion, Christian Altmaier, hat bereits im Ausschuss für Ordnung und Sicherheit erklärt, dass der Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr in Horchheim wichtig sei. „Die Freiwillige Feuerwehr ist nicht nur im Notfall an der Seite, sondern auch für das Vereinsleben grundsätzlich wichtig, daher sollte der Stadtrat den Standort Emser Straße auswählen.“

Fraktionsvorsitzender Stephan Wefelscheid, MdL zitiert auch das Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) und die darin gemachten Vorgaben. „Daran muss sich ein Stadtrat halten, es bleibt kein Entscheidungsspielraum für uns. Aber auch alle anderen Argumente überzeugen für den Standort Emser Straße.“ Wefelscheid erinnert an die Erfahrungen im Ahrtal und seine Kenntnisse aus der Arbeit im Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe: „Wir sollten uns strikt an sachliche Fakten halten und nicht von Emotionen leiten lassen. Im Notfall brauchen wir eine funktionsfähige Feuerwehr und schnelle Reaktions- und Einsatzzeiten.“

Aus diesem Grund respektiere man auch die Argumente des Jugendrates, sehe aber ausreichend Platz für alle Interessen auf dem Grundstück Emser Straße. „Am Ende wird auch die Sportmöglichkeit aufgewertet, denn die Maßnahme wird tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen und dann auch neue Sportgeräte,“ sind sich Altmaier und Wefelscheid sicher.