FREIE WÄHLER-Spitzenkandidat Joachim Streit zur Premiere in Koblenz – Landesschülervertretung kam zum Gespräch ans Moselufer

In Zeiten der CoVid19-Pandemie und dem Gebot mit Abstand und unter Einhaltung der Hygienevorschriften miteinander in Kontakt zu treten, musste sich der FREIE WÄHLER-Landtagskandidat, Christian Altmaier, etwas Besonderes einfallen lassen. Anstatt zu Versammlungen einzuladen, bietet er ab sofort Gespräche mit Abstand an und stellt hierzu Liegestühle im Wahlkreis 9 (Koblenz) auf.

Die Premiere an den Moselufern in Lützel und der Altstadt bezeichnet er als gelungen: „Trotz der kurzfristigen Planung und Umsetzung haben viele Gespräche stattgefunden und auch unser Spitzenkandidat Joachim Streit hat sich die innovative Wahlkampfidee am Peter-Altmeier-Ufer angesehen.“ Auch der Landesvorsitzende und FREIE WÄHLER-Fraktionsvorsitzende Stephan Wefelscheid kam zum Gespräch in entspannter Atmosphäre vorbei.

Konkretes Landesthema war die Bildungspolitik. Denn von der Landesschülervertretung (LSV) besuchte  Susanna Hubo den Koblenzer Kandidaten. Als Ratsmitglied ist Christian Altmaier auch im Gremium der Koblenzer Verkehrsbetriebe (koveb) und mit dem Thema Öffentlicher Personennahverkehr vertraut. Ebenso wie Joachim Streit, der als Landrat des Eifelkreis Vorsitzender des Verkehrsverbundes in Trier ist. Denn der beginnende Schulstart und das Problem des sicheren und unter Einhaltung der AHA-Regeln stattfindenden Schülertransports war Gegenstand des Gespräches.

Des Weiteren berichte Susanna Hubo, dass sich natürlich auch die Schülervertreter Sorgen wegen einer möglichen Ausbreitung der Krankheit machen. Wie FREIE WÄHLER ist auch der Vorstand der LSV für kostenfreie Tests der Schülerinnen und Schüler. Diese sollten allen Schülerinnen und Schülern angeboten werden. Nicht nur jetzt und nicht nur denen, die aus dem Urlaub zurück kommen. „Vor allem für Familien mit mehreren Kindern ist es eine hohe finanzielle Belastung, wenn sie regelmäßig ihre Kinder testen lassen,“ sagte Susanna Hubo.

 

Digitaler Unterricht war nicht zufriedenstellend

Trotzdem seien die Schülervertreter froh, dass es nun auch wieder Präsenzunterricht gebe. Denn der digitale Unterricht war kein zufriedenstellender Ersatz. Besonders das Schreiben von Klausuren. Außerdem seien viele Lehrer nicht mit der Software für Schulen vertraut. Einige stiegen deswegen auf andere Alternativen um. Das bedeutete für die Schüler einen Mehraufwand, da sie sich immer wieder in neue Programme einarbeiten mussten – je nachdem, was der jeweilige Lehrer gerade bevorzugte. Kathrin Laymann, die B-Kandidatin von Christian Altmaier, hatte das Gespräch mit der Landesschülervertretung organisiert.

Am Deutschen Eck wurde kurz vor Beginn der zweiten Gesprächsrunde am Peter-Altmeier-Denkmal der „Christopher Street Day“ wegen angeblicher Sturmwarnung abgebrochen. Somit ergab es sich auch, dass aus der queeren Community Fragen gestellt worden sind. Etwa wie es mit dem Queerbeauftragten der Stadt Koblenz weitergeht. Hier konnte Christian Altmaier berichten, dass es eine Bewerbung gebe und die weiteren Entscheidungen nun in den Gremien beraten und im Stadtrat Anfang Oktober 2020 gewählt werden soll.

Die weiteren Termine von „Mit Abstand gute Gespräche“ wird Christian Altmaier auf Facebook vorstellen und nach Möglichkeit in den Medien ankündigen. Informationen sind zu finden unter www.fb.com/ChristianAltmaier