IGS Koblenz wird Ganztagsschule – Roherhof-Grundschule am Standort erhalten

KOBLENZ. Ein gutes Bildungsangebot ist auch immer ein Standortfaktor. Aus diesem Grund begrüßen die Freien Wähler ist die Einrichtung einer Ganztagsschule an der IGS Koblenz im Pollenfeld. Das zusätzliche Angebot ist Schüler und deren Familien eine sinnvolle Erweiterung in der Koblenzer Schullandschaft.

FREIE WÄHLER wollen die Vereinbarkeit von „Familie und Beruf“ und auch Alleinerziehende sollen in der Betreuung ihrer Kinder entlastet werden. Deshalb sei es wichtig, dem Elternwunsch zur Errichtung einer Ganztagsschule in Metternich nachzukommen.

„Genauso wichtig ist es uns, dass die Schulen ein gutes Konzept für die Gestaltung des Nachmittages vorlegen. Schulen haben den Auftrag Wissen, Bildung und Kompetenz zu vermitteln. Sie dürfen nicht zu Verwahreinrichtungen degradiert werden. Das vorliegende Konzept zeigt viele positive Aspekte, wie zum Beispiel der theaterpädagogische Schwerpunkt. Das vorliegende Konzept ist in unseren Augen für Schülerinnen und Schüler ein gutes Angebot für mehr Chancengleichheit.“, so die Metternicher Ratsfrau Julia Kübler.

„Gerade für den Stadtteil Metternich stellt dies eine besondere Bereicherung dar. Die Grundschule Rohrerhof befindet sich aktuell im Verfahren auch eine Ganztagsschule zu werden. Die beiden Ganztagsschulen können den Familien eine Kontinuität in den Schulzeiten geben. Aber wir lehnen eine Zusammenlegung der beiden Standorte klar ab. Die Grundschule muss im Unterdorf Mittelpunkt bleiben. Die Entfernung zum Pollenfeld ist für uns nicht tragbar. Kurze Beine, kurze Wege muss die Maxime lauten“, so Christian Altmaier, der als Metternicher selbst als Grundschüler am Rohrerhof gewesen ist.

Die kontinuierliche Entwicklung der Koblenzer Schullandschaft ist für FREIE WÄHLER eine der Standortfragen um Koblenz für junge Familien attraktiv zu gestalten. Altmaier und Kübler betonen: „FREIE WÄHLER denken Politik vom Ende her. Daher ist ein gutes Angebot an Kitas und Schulen, ebenso wie an Sport und Kultur auch stets ein Wirtschaftsfaktor. So stärken wir Koblenz im Wettbewerb der Regionen.“