In der letzten Sitzung des Schulträgerausschusses wurde auf Antrag von BIZ- und FDP Fraktion der Sanierungsaufwand der Grundschule Pestalozzi, sowie mögliche Handlungsalternativen vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass eine Sanierung von Elektrik und Fenstern nicht vorweggenommen werden kann. Zum einen würden hierfür Kosten von ca. 1,5 Millionen Euro entstehen. Zum anderen könnte der Einbau neuer Fenster zu Schimmelbildung am Mauerwerk führen. Wie auch in Güls erscheint daher ein Neubau sinnvoll. Die Zeit drängt. Einerseits müssen die Brandschutzauflagen erfüllt werden. Dies führt zu erheblichen Investitionen. Anderseits soll das Gelände mit der ehemaligen Overbergschule verwertet werden. Das ist möglich, sobald diese Gebäude nicht mehr für die Berufsbildende Schule als Ersatz benötigt werden. Dann müsste für etwa 1 Millionen Euro eine Heizungsanlage in der Grundschule Pestalozzi gebaut werden, weil die Grundschule über eine gemeinsame Heizungsanlage in der früheren Overbergschule beheizt wird. „Es ist sinnvoll eine Standortanalyse für die Grundschule Pestalozzi durchzuführen“, erläutert BIZ-Fraktionsvorsitzende Angela Keul-Göbel. Wir hoffen, dass diese gemeinsam mit dem Schulträgerausschuss im Oktober vor der Verwaltung vorgelegt wird.